Ängste zum Krankheitsbild MS vermeiden, abbauen
Nach dem Diagnoseschock wird die Erkrankung vielfach verleugnet und verdrängt.
So löst eine psychische Dauerbelastung, wie sie z. B. bei Stress oder Partnerschaftsproblemen entstehen, eine Hormonantwort aus, die das Immunsystem negativ beeinflusst. Es kommt also darauf an, vor allem psychische Dauerbelastungen weitestgehend zu vermeiden.
Die erste Phase ist von extremer Unsicherheit geprägt, zumal viele der auftauchenden Fragen unbeantwortet bleiben.
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Die Diagnose MS wird von den Betroffenen wie ein Schock empfunden. Schlagartig wird die eben noch einigermaßen heile Welt auf den Kopf gestellt. Es ist vor allem die Ungewissheit, das Unbekannte und Unberechenbare, was massive Ängste auslöst. Das Gefühl, das eigene Leben nicht mehr kontrollieren zu können, sorgt für ein emotionales Chaos. Ein Berg an Fragen und Problemen türmt sich auf, der auf den ersten Blick unüberwindlich scheint.
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